Seidmar
Das auf der Jurahochfläche abseits der großen Durchgangsstraßen gelegene Dörfchen wird bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts im Lehenbuch des Bamberger Bischofs Albrecht (1398 bis 1421) urkundlich genannt. Es bestand 1572 aus nur drei Höfen.
Auch heute noch spielt die Landwirtschaft für seine Einwohner eine wichtige Rolle. Inzwischen wuchs die Häuserzahl, das äußere Erscheinungsbild hat durch Flur- und Dorferneuerung beträchtlich gewonnen. Im Frühjahr umrahmen blühende Kirschbäume das Dorf, im Herbst faszinieren Mischwälder in unzähligen Farben den Besucher. Die Höhenlage von über 500 Metern schenkt auch schon einmal öfter ein weißes Weihnachtsfest.
15 Minuten Fußweg von hier belohnen den Wanderer mit einem der schönsten Ausblicke am Juraabbruch auf dem romantischen Burgstein. (Knö.)
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